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Die systemische KiTa


Partizipation:

Mittlerweile auch gesetzlich verankert, gehören Partizipation und die Schaffung von Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren zum Bildungsauftrag von Kindertagesstätten. Doch nicht nur die Kinder möchten beteiligt werden, sondern auch ihre Familien, die Mitarbeiter und Personen des umliegenden Sozialraums. Das erfordert von Ihnen ein Umdenken und die Auseinandersetzung mit Ihren eigenen Werten.


Ressourcenorientierung:

Ein ressourcenorientierter Umgang mit herausforderndem Verhalten kann gelingen. Sie wollen positives Verhalten ermöglichen und suchen nach Wegen. Für einen konstruktiven Austausch mit den Eltern brauchen Sie eine gute Vorbereitung und Möglichkeiten des Übens und der Reflexion.

Auch für die vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen wünschen Sie sich den gegenseitigen Blick auf persönliche Stärken und fachliche Kompetenzen.


Beobachtung:

Die Kinder zeigen in unterschiedlichen Systemen (Kindergarten, Familie) unterschiedliche Verhaltensweisen. Beobachtung kann nicht objektiv sein, da Sie als Beobachtende/r Teil des Systems sind und auch Ihre eigene Geschichte, Ihre eigene Biografie mitbringen. Beobachten heißt, leben mit Ambivalenzen. Die dialogische Beobachtung hat ihren Platz in Ihrer Einrichtung


Veränderungsprozesse:

Veränderung braucht von Ihnen Klarheit und Transparenz. Und das Erkennen von Wechselwirkungsprozessen unterschiedlicher Systeme (Team, Kinder, Leitung, Familie, Träger, räumliches Umfeld, …), die sinnvoll miteinander abgestimmt werden. Wichtig sind Möglichkeiten (Zeit, Raum, Unterstützung) zum Perspektivwechsel und die Befähigung in Zusammenhängen zu denken und zu handeln. Ihr eigenes Wahrnehmen ist ein subjektives Erleben (Konstruktivismus).

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